Schlagwort: Umwelt

Bau einer festen Fehmarnbelt-Querung

12. April 2012  Anfragen, Im Landtag

Zu den neuen Vorfällen beim AKW Brokdorf

23. März 2012  Im Landtag, Reden
Björn Thoroe bei Demonstrierenden vorm Landeshaus

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Präsidium,

ich gehöre zu dem Teil der Bevölkerung in Schleswig-Holstein, die sich deutlich und immer wieder gegen den Betrieb von Atomkraftwerken und damit auch für die Abschaltung des Atomkraftwerkes Brokdorf einsetzen.

Am 11. März 2012 jährte sich die die Katastrophe von Fukushima. In Schleswig-Holstein ist immer noch das AKW Brokdorf in Betrieb. Ich habe mich – im Gegensatz zu den meisten hier- an der Demonstration gegen das AKW Brokdorf beteiligt.

Meine Damen und Herren, DIE LINKE ist überzeugt davon, dass es richtig ist auf den Einsatz von Atomkraft zu verzichten. Unfälle sind überall möglich.Sichere Atomkraftwerke gibt es nicht.
Ganzen Beitrag lesen »

AKW Brokdorf sofort Abschalten!

23. März 2012  Pressemitteilungen
Anti-AKW-Demo vor Landeshaus

Die Fraktion DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag solidarisiert sich mit den Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegnern, die heute vor dem Kieler Landeshaus demonstrieren.

Am 11. März 2012 jährte sich die die Katastrophe von Fukushima. In Schleswig-Holstein ist immer noch das seit dem Bau Ende der 70er Jahre umstrittene AKW Brokdorf in Betrieb. Und am 7. März kamen die unzureichende Informationspolitik und der unverantwortliche Umgang des AKW-Betreibers Vattenfall mit dort gelagerten Atommüllfässern in Brunsbüttel ans Tageslicht. Die Verantwortlichen in der Politik sehen aber weiterhin tatenlos zu. DIE LINKE ist überzeugt davon, dass
es richtig ist, auf den Einsatz von Atomkraft zu verzichten. Wir haben deshalb einen Antrag eingereicht, der die unverzügliche Stilllegung des Atomkraftwerkes Brokdorf fordert. Leider stimmte diesem nur der SSW zu. Die GRÜNEN haben sich nun endgültig aus der Anti-AKW-Bewegung verabschiedet“, so Björn Thoroe, wirtschaftspolitischer Sprecher der Linksfraktion.

„Wir, DIE LINKE, solidarisieren uns mit den Demonstrantinnen und Demonstranten, mit den Initiativen der Bürgerinnen und Bürger, die heute vor dem Kieler Landeshaus gegen den Betrieb des einzigen Atomkraftwerks, das in unserem Bundesland noch am Netz ist, demonstrieren. Einzig und allein die Politik muss Verantwortung übernehmen und das AKW endlich abschalten. Atomkraft ist unbeherrschbar und deshalb fordern wir: Abschalten!“ so Thoroe abschließend.

Zur Verzögerung beim Bau der festen Beltquerung: „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.“

23. März 2012  Pressemitteilungen
Vogelfluglinie

DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag begrüßt die Verzögerung beim Bau des Großprojekts feste Fehmarnbelt-Querung.

„Das ist der Einstieg in den Ausstieg und das ist gut“, sagt Björn Thoroe, verkehrspolitischer Sprecher der LINKEN Landtagsfraktion.

„Die feste Fehmarnbelt-Querung ist und bleibt volkswirtschaftlicher Irrsinn. Eine feste Querung kostet Unsummen und verschandelt die Umwelt. Für die Bewohner der Region bedeutet das Projekt die Vernichtung von Arbeitsplätzen im Tourismusbereich und im Fährbetrieb, vom Verlust an Lebensqualität einmal ganz abgesehen. Die Bundesregierung muss die Pläne dringend überprüfen und einen Ausstieg aus dem Staatsvertrag mit dem Königreich Dänemark verhandeln.“

Zur Energiewende

21. März 2012  Im Landtag, Reden
Windkraftanlage (Quelle: Philip May@de.wikipedia.org CC BY-SA 3.0)

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren,

die Notwendigkeit der Energiewende ist auch den Beratungsresistentesten spätestens seit Fukushima klar:  der Ausstieg aus der Atomkraft, der Weg hin zur Wärme- und Stromerzeugung zu 100 Prozent aus den erneuerbaren, ist der einzig richtige. Und zwar, so schnell es irgendwie geht.
Nun liegen uns hier 5 Anträge vor, deren Gemeinsamkeit es ist, dass sie etwas mit Energie zu tun haben. Sie behandeln aber völlig unterschiedliche Teilbereiche von Energie. Und einen, den wichtigsten Bereich lassen sie sogar völlig aus. Die Menschen.
Ganzen Beitrag lesen »

Hafenkooperation statt Elbvertiefung!

13. März 2012  Pressemitteilungen
Keine Elbvertiefung!

„Das Festhalten an der Elbvertiefung ist ökologisch und ökonomisch völliger Irrsinn und nicht zu verantworten“ sagt Björn Thoroe, wirtschaftspolitischer Sprecher der LINKEN im Schleswig-Holsteinischen Landtag.

Die Landesregierung hat heute ihre Position zur geplanten Elbvertiefung festgelegt und das Großvorhaben gebilligt. Die Landesregierung hat heute ihr Einvernehmen mit dem Entwurf für den Planfeststellungsbeschluss erklärt.

„Die Elbvertiefung wird nach neusten Schätzungen bis zu 600 Millionen Euro kosten. Gleichzeitig wird in Konkurrenz zur Elbvertiefung in Wilhelmshaven ein Tiefwasserhafen fertig gestellt, der noch im Jahre 2012 eröffnet wird und 1 Milliarde Euro verschlungen hat. Sinnvoll und möglich ist es nach unserer Ansicht Frachtschiffe, die auf Grund ihres Tiefganges nicht über die Elbe fahren können, in Wilhelmshaven zu verladen und in Hamburg die Verladung von kleineren Schiffen auf Landverkehre abzufertigen. Dann könnte das Geld für die Elbvertiefung in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und des Nord-Ostsee-Kanals fließen“, so Björn Thore weiter und verweist auf die negativen Folgen für Schleswig-Holstein:
Ganzen Beitrag lesen »

„Auch das letzte Atomkraftwerk in Schleswig-Holstein muss abgeschaltet werden!“

09. März 2012  Pressemitteilungen
Atomkraft? Nein!

Am 11. März jährt sich die Katastrophe von Fukushima. In Schleswig-Holstein ist immer noch das Atomkraftwerk Brokdorf in Betrieb. Damit besteht das ständige Risiko eines Unfalls in Schleswig-Holstein weiter. Vattenfall ist am AKW Brunsbüttel beteiligt und hat gerade erst in Bezug auf die verrostenden Atommüllfässer bewiesen, dass der Konzern leichtsinnig mit realen Gefahren umgeht. Die Betreiber kommen ihren Pflichten nicht mit der gebotenen Sorgfalt nach. Deshalb werden wir zur nächsten Sitzung des Landtages erneut einen Antrag auf sofortige Stilllegung des AKW Brokdorf einreichen“, so Björn Thoroe, wirtschaftspolitischer Sprecher der LINKEN im Schleswig-Holsteinischen Landtag.
Ganzen Beitrag lesen »