Kiel. DIE LINKE erneuert ihre Forderung nach einer Ausfinanzierung der Hochschulen in Schleswig Holstein und dem Erhalt der wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge in Flensburg. „Wir haben immer bekräftigt, dass die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge ohne Wenn und Aber erhalten bleiben müssen. Durch die Evaluation der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen sehen wir uns in unserem Standpunkt bestätigt“, erklärt Björn Thoroe, hochschulpolitischer Sprecher der Fraktion. „Herr de Jager muss nun Stellung beziehen. Kürzungen am Hochschulstandort Flensburg sind nicht tragbar. Wir dürfen die Uni und die Fachhochschule in Flensburg nicht dem Kürzungswahn der Landesregierung zum Opfer fallen lassen“. Dass die Landesregierung ein Gutachten nur unter der Prämisse zugelassen habe, wenn als Ergebnis Mehrinvestitionen in Bildung ausgeschlossen würden, sei eine Farce. „Die Weigerung Geld für Bildung zur Verfügung zu stellen, ist entlarvend und ein weiterer Beleg für die kurzsichtige Politik der Landesregierung. Investitionen in Bildung sind immer Investitionen in die Zukunft, die sich rechnen!“, so Thoroe abschließend.