Kiel. DIE LINKE im schleswig-holsteinischen Landtag kritisiert den Beschluss des dänischen Parlaments einer Tunnellösung für die feste Fehmarnbelt-Querung. Sie kündigt an, sich auch weiterhin gegen das Großprojekt einzusetzen. Sie fordert den Ausbau der vorhandenen Fährverbindungen.
„Ob Brücke oder Tunnel: Die feste Fehmarnbelt-Querung ist und bleibt volkswirtschaftlicher Irrsinn“, sagt Björn Thoroe, verkehrspolitischer Sprecher der LINKEN.
„Eine feste Querung kostet Unsummen und verschandelt die Umwelt. Für die Bewohner der Region bedeutet das Projekt die Vernichtung von Arbeitsplätzen im Tourismusbereich und im Fährbetrieb, vom Verlust an Lebensqualität einmal ganz abgesehen. Die Region um Fehmarn dürfe nicht zur Transitregion degradiert werden.“