DIE LINKE ist entsetzt von den heute vorgetragenen völlig überholten Positionen des Philologenverbandes. Bei der Vielzahl der rückwärtsgewandten Einstellungen zur Bildung sei es verwunderlich, dass die Prügelstrafe nicht gleich mitdiskutiert worden sei, so Björn Thoroe, Abgeordneter der LINKEN im Schleswig-Holsteinischen Landtag.
„Was die Vertreter des Philologenverbandes (PHV) heute von sich gegeben haben, erinnert an einen Lehrerleitfaden aus dem letzten Jahrhundert. Es wurde davor gewarnt, den Frontalunterricht in Frage zu stellen und das gerade im Zusammenhang mit dem Sprachunterricht! Das kann ich nur als surreal bezeichnen“, so Thoroe.
„Es ist kein Wunder, dass die Stufenlehrerausbildung von denen abgelehnt wird, die gleichzeitig die Berufsfähigkeit der Kinder, also ihre wirtschaftliche Verwertbarkeit, in den Mittelpunkt des Lernens stellt. So kann man Sinn und Zweck und vor allem die Freude am Lernen grundlegend zerstören.
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