Schlagwort: Aktion
Demonstrationsgeschehen am 26. März in Lübeck
Bilder von der Eröffnung des neuen Regionalbüros in Rendsburg
Gestern sind in Rendsburg die neuen Büros der LINKEN eröffnet worden. Die Räume werden mir als Regionalbüro und dem Kreisverband Rendsburg-Eckernförde als Kreisgeschäfsstelle dienen.
Ehrengast der Eröffnung war der ehamlige Parteivorsitzender der LINKEN, Lothar Bisky. Heute ist Bisky Abgeordneter im Europäischen Parlament, dort Vorsitzender der Fraktion Vereinte Europäische Linke/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL).
Eine sehr gelungene Veranstaltung, vielen Dank an alle Beteiligte!
Einige Fotos von Eröffnungsfeier und Rahmenprogramm:
Mein Regionalbüro ist Dienstags und Freitags von 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und durch einen Mitarbeiter besetzt. Regelmäßig werde ich dort auch selbst anwesend sein und stehe für Fragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung. Ich und mein Team freuen sich auf ihren Besuch!
Eröffnung des neuen Regionalbüros in Rendsburg
DIE LINKE im Kreis Rendsburg-Eckernförde eröffnet am Freitag (29.04.) ihre neue Kreisgeschäftsstelle. Die Räume, Am Holstentor 2 in der Rendsburger Innenstadt, werden ebenso dem Landtagsabgeordneten Björn Thoroe als Regionalbüro dienen. Die Eröffnungsfeier beginnt ab 15:00 Uhr. Als Gäste werden unter anderem der Rendsburger Bürgermeister Andreas Breitner sowie Lothar Bisky, ehemaliger Parteivorsitzender der LINKEN und derzeitiger Abgeordneter im Europäischen Parlament, erwartet. Bisky ist in Brekendorf aufgewachsen und hat Teile seiner Schullaufbahn in Rendsburg absolviert.
Nach der Eröffnung wird sich Lothar Bisky in das Goldene Buch der Stadt Rendsburg eintragen. Ein sich hieran anschließender Stadtspaziergang wird das Programm abrunden.
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Ostermarsch 2011 in Kiel
Am heutigen Ostersamstag hat es bundesweit zahlreiche Ostermärsche gegeben, an denen tausende Menschen mehr teilnahmen als in den Vorjahren. Auch in Kiel hatte ein breites Bündnis zu einem solchen Marsch aufgerufen.
Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Es ist Krieg – Entrüstet euch!“ und demonstrierte damit gegen die zahlreichen Auslandseinsätze der Bundeswehr sowie den Kriegseinsatz der NATO in Libyen. Aus aktuellem Anlass war ebenso der sofortige Ausstieg aus der Atomenergie Thema. Zahlreiche Rednerinnen und Redner wiesen auf das nicht zu verhindernde Problem hin, dass auch eine rein „zivile“ Nutzung der Kernenerige immer schon den ersten Schritt zu deren militärischen Anwendung darstellt – den Bau von Atomwaffen.
Auch heute noch – über zwanzig Jahre nach Ende des Kalten Krieges – lagern in den Arsenalen verschiedener Länder mehr als 20.000 jederzeit einsatzbereite Atombomben. Die us-amerikanischen Streitkräfte z.B. haben bis zum heutigen Tage auch auf deutschem Boden schätzungsweise 100 Atomwaffen stationiert.
Die weltweite Abrüstung aller nuklearen Arsenale ist und bleibt eine zentrale Forderung der Friedensbewegung.
Hinweis zu den Bildern
Mit freundlicher Genehmigung von Thorge Ott unter den Bedingungen der CC-BY-SA-Lizenz. Vielen Dank!
Montagsdemonstration gegen Atomenergie in Kiel
Am gestrigen Montag hat erneut eine große Demonstration gegen die weitere Nutzung der Atomenergie in Kiel und vielen anderen Städten stattgefunden. Durch das unwürdige und nur der Angst vor Stimmverlusten bei den kommenden Landtagswahlen geschuldete Verhalten der Bundesregierung lassen wir uns nicht täuschen. Das so genannte „Moratorium“ der Laufzeitverlängerung ist eine Farce!
Bis auf weiters wird in Kiel an jedem Montag eine Demonstration für den sofortigen Atomausstieg stattfinden. Treffpunkt ist jeweils um 18:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz.
Nähere Informationen: kielatom.blogsport.de
Hinweis zu den Bildern
Die Bilder sind von Thorge Ott unter den Bedingungen der CC-BY-SA-Lizenz zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Solidarität mit Japan! Alle AKWs abschalten!
Nach der schrecklichen Naturkatastrophe in Japan am vergangenen Freitag ist eine von Menschenhand zu verantwortende nukleare Katastrophe hinzu gekommen: Im Atomkraftwerk Fukushima sind bisher zwei Reaktorgebäude explodiert, in beiden droht eine Kernschmelze – der Super-GAU. Schon jetzt ist klar, dass dieses die größte atomare Katastrophe seit Tschernobyl ist.
Die Kernenergie ist eine Technologie, deren ungeheuren Risiken vom Menschen nicht beherrscht werden können. Es kann auf die Katastrophe von Fukushima nur eine Antwort geben: Alle Atomkraftwerke müssen abgeschaltet werden!
Um Solidarität mit den Menschen in Japan zu bekunden und die Forderung nach einem sofortigen Atomausstieg zu untermauern, haben sich am heutigen Abend mehr als 1 000 Menschen in Kiel zu einer Mahnwache versammelt. Auch DIE LINKE war – als einzige Partei, welche seit Jahren einen sofortige Beendigung der Nutzung der Kernenergie fordert – mit dabei.
Einige Eindrücke vom Abend:
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Zum heutigen Aktionstag des DGB: „Wir fordern Equal Pay und Mindestlohn in der Leiharbeit.“
Kiel. DIE LINKE im schleswig-holsteinischen Landtag unterstützt den Aktionstag des DGB gegen unhaltbare Zustände im Bereich der Leiharbeit und begrüßt die Demonstrierenden vor dem Landeshaus. Vor vielen Unternehmen in Schleswig-Holstein führte DIE LINKE heute Morgen Aktionendurch. Unter anderem verteilten Parteimitglieder vor Raytheon-Anschütz.
„Leiharbeit wird mittlerweile für Lohndumping missbraucht. Außerdem werden Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter vermehrt zum Streikbrechen eingesetzt. Unsere Hauptforderungen sind gleicher Lohn für gleiche Arbeit für Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter ab dem ersten Tag und ein Lohn-Aufschlag von 10 Prozent. Wir fordern ein Verbot von Leiharbeit in Betrieben, die bestreikt werden und einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn von 10 Euro“, sagt Björn Thoroe, wirtschaftspolitischer Sprecher der LINKEN.
DIE LINKE hatte im Landtag einen Antrag eingebracht, den Aktionstag des DGB zu unterstützen. Das Abstimmungsverhalten der anderen Landtagsfraktionen zu diesem Antrag spreche Bände.
„Dass FDP und CDU unseren Antrag ablehnen war abzusehen, aber die Ablehnung des Antrages durch SPD und SSW sowie die Enthaltung der GRÜNEN verwundert mich sehr. Wer die Verbesserung der Situation von Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern fordert, kann unseren Antrag eigentlich nicht ablehnen. Wir arbeiten als Partei und Fraktion weiterhin daran, dass die Zustimmung wächst“, so Thoroe abschließend.