Schlagwort: Bildung

Übernahme des IFM GEOMAR in die Helmholtz-Gemeinschaft ist eine Mogelpackung.

25. Mai 2011  Pressemitteilungen
IFM Geomar

Kiel. DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag hält die Übernahme des IFM GOEMAR in die Helmholtz-Gemeinschaft für eine Mogelpackung, die nicht hält, was sie verspricht. Durch die Übernahme sollte der Landeshaushalt um 25 Millionen Euro entlastet werden. Nach aktuellen Berechnungen geht man nur noch von 13-17 Millionen Euro aus.

„Noch immer haben wir kein klares Bekenntnis der Landesregierung zum Medizinstandort Lübeck. Wenn sie weiterhin Chaos und Verunsicherung schüren wollen, dann ist das der richtige Weg. DIE LINKE fordert stattdessen, Anreize zu schaffen, um den Forschungsstandort attraktiver zu machen. Wir brauchen ein Finanzierungskonzept, andernfalls wird sich die Kompetenzabwanderung in Zukunft fortsetzen. Wir werden enorme Probleme haben, renommiertes wissenschaftliches Personal dazu zu bewegen, ihre Forschungsarbeit an einer Institution aufzunehmen, über der die Schließung wie ein Damoklesschwert schwebt“, erklärt Björn Thoroe, hochschulpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion.
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Zur Übernahme des IFM Geomar

25. Mai 2011  Im Landtag, Reden
Björn Thoroe hält Landtagsrede

Herr Präsident, meine Damen und Herren,

ich möchte meine Rede mit einem Zitat des Abgeordneten Kubicki beginnen: „Diese Koalition hat sich vorgenommen, keine Versprechungen zu machen, die sie nicht halten kann. […] Es ist noch keiner Regierung vor dieser gelungen, dem Bund die Zusage einer Dauerfinanzierung in Höhe von 25 Mio. € im Wissenschaftsbereich abzuringen.“

Ich bin sehr gespannt, wie sie Frau Schavan überzeugen möchten, auf die bisherige Finanzierungszusage nochmal rund 10 Mio. € drauf zu packen. Sie können natürlich auch eingestehen, dass es mit ihren Versprechen nicht sonderlich weit her ist, überraschen würde das sicher niemanden. Herr de Jager nennt das „Pfennigfuchserei“(SHZ vom 10.5), ich nenne es vorsätzliche Täuschung, der Bürgerinnen und Bürger. Eine Mogelpackung, die nicht hält, was sie verspricht.
Noch immer haben wir kein klares Bekenntnis der Landesregierung zum Medizinstandort Lübeck. Wenn sie weiterhin Chaos und Verunsicherung schüren wollen, dann ist das der richtige Weg. DIE LINKE fordert stattdessen, Anreize zu schaffen, um den Forschungsstandort attraktiver zu machen. Wir brauchen ein Finanzierungskonzept, andernfalls wird sich die Kompetenzabwanderung in Zukunft fortsetzen. Wir werden enorme Probleme haben renommiertes wissenschaftliches Personal dazu bringen, ihre Forschungsarbeit an einer Institution aufzunehmen, über der das ewigwährende Damoklesschwert der Schließung schwebt.
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Allen Jugendlichen einen Ausbildungsplatz!

24. Mai 2011  Anträge, Im Landtag

De Jager befördert Kompetenzabwanderung aus Schleswig-Holstein

10. Mai 2011  Pressemitteilungen
Studierende (Quelle: Aenneken@flickr.com)

Kiel. DIE LINKE fordert eine feste Finanzierungszusage für die Uni Lübeck und die Stärkung des Wissenschaftsstandortes Schleswig-Holstein.

„Statt weiter Chaos und Verunsicherung in Forschungs- und Wissenschaftszentren zu schüren, müssen Anreize geschaffen werden, um den Forschungsstandort Schleswig-Holstein wieder attraktiv zu machen“, sagt Björn Thoroe, wissenschaftspolitischer Sprecher der LINKEN Landtagsfraktion.

„Es ist unverantwortlich, dass trotz der Entlastung des Landeshaushaltes durch die Überführung des IfM Geomar in die Helmholtz-Gemeinschaft noch kein klares Bekenntnis der Landesregierung zum Medizin-Standort Lübeck abgegeben wurde. Einer der renommiertesten Lübecker Forscher hat den Medizinstandort bereits verlassen. Wenn Minister de Jager nicht umgehend ein Finanzierungskonzept vorlegt, wird das erst der Anfang einer Kompetenzabwanderung aus Schleswig-Holstein in andere Länder gewesen sein.“
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Björn Thoroe „gratuliert“ Jost de Jager zum verdienten letzten Platz bei der Wahl zum ,,Wissenschaftsminister des Jahres 2011″

17. März 2011  Pressemitteilungen

DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag „gratuliert“ dem Wissenschaftsminister Schleswig-Holsteins, Jost de Jager, zu seinem verdienten letzten Platz bei der Wahl zum „Wissenschaftsminister des Jahres 2011″ des deutschen Hochschulverbandes. Minister Jost de Jager landete dabei mit einer Durchschnittsnote von 4,82 auf dem bundesweit letzten Platz aller Wissenschaftsminister.

„Ich habe kein anderes Ergebnis erwartet“, sagt Björn Thoroe, hochschulpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. „Wer als Wissenschaftsminister überlegt, Hochschulen und Studiengänge zu schließen, Studienplätze in andere Bundesländer zu exportieren und sich nicht für eine Ausfinanzierung der Hochschulen einsetzt, hat seine Aufgaben als Wissenschaftsminister nicht verstanden. Herr de Jager hat sich den Titel hart erarbeitet und verdient.“
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Strukturen für zusätzliche Studienanfängerinnen und Studienanfänger schaffen

10. März 2011  Anträge, Im Landtag

Rückzahlung der Fördergelder im Rahmen des Hochschulpaktes I

23. Februar 2011  Anfragen, Im Landtag