Schlagwort: Hochschule

Björn Thoroe „gratuliert“ Jost de Jager zum verdienten letzten Platz bei der Wahl zum ,,Wissenschaftsminister des Jahres 2011″

17. März 2011  Pressemitteilungen

DIE LINKE im Schleswig-Holsteinischen Landtag „gratuliert“ dem Wissenschaftsminister Schleswig-Holsteins, Jost de Jager, zu seinem verdienten letzten Platz bei der Wahl zum „Wissenschaftsminister des Jahres 2011″ des deutschen Hochschulverbandes. Minister Jost de Jager landete dabei mit einer Durchschnittsnote von 4,82 auf dem bundesweit letzten Platz aller Wissenschaftsminister.

„Ich habe kein anderes Ergebnis erwartet“, sagt Björn Thoroe, hochschulpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. „Wer als Wissenschaftsminister überlegt, Hochschulen und Studiengänge zu schließen, Studienplätze in andere Bundesländer zu exportieren und sich nicht für eine Ausfinanzierung der Hochschulen einsetzt, hat seine Aufgaben als Wissenschaftsminister nicht verstanden. Herr de Jager hat sich den Titel hart erarbeitet und verdient.“
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Strukturen für zusätzliche Studienanfängerinnen und Studienanfänger schaffen

10. März 2011  Anträge, Im Landtag

Rückzahlung der Fördergelder im Rahmen des Hochschulpaktes I

23. Februar 2011  Anfragen, Im Landtag

Zum Gutachten der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen

17. Februar 2011  Pressemitteilungen
Universität Flensburg (Quelle: Wikipedia)

Kiel. DIE LINKE erneuert ihre Forderung nach einer Ausfinanzierung der Hochschulen in Schleswig Holstein und dem Erhalt der wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge in Flensburg. „Wir haben immer bekräftigt, dass die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge ohne Wenn und Aber erhalten bleiben müssen. Durch die Evaluation der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen sehen wir uns in unserem Standpunkt bestätigt“, erklärt Björn Thoroe, hochschulpolitischer Sprecher der Fraktion. „Herr de Jager muss nun Stellung beziehen. Kürzungen am Hochschulstandort Flensburg sind nicht tragbar. Wir dürfen die Uni und die Fachhochschule in Flensburg nicht dem Kürzungswahn der Landesregierung zum Opfer fallen lassen“. Dass die Landesregierung ein Gutachten nur unter der Prämisse zugelassen habe, wenn als Ergebnis Mehrinvestitionen in Bildung ausgeschlossen würden, sei eine Farce. „Die Weigerung Geld für Bildung zur Verfügung zu stellen, ist entlarvend und ein weiterer Beleg für die kurzsichtige Politik der Landesregierung. Investitionen in Bildung sind immer Investitionen in die Zukunft, die sich rechnen!“, so Thoroe abschließend.

Zum Hochschulgesetz

26. Januar 2011  Im Landtag, Reden
Björn Thoroe hält Landtagsrede

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren,

die vorgelegte Hochschulgesetznovelle ist auch durch die Behandlung in den Ausschüssen keineswegs besser geworden. Aus Sicht der LINKEN geht die Hochschulpolitik der Landesregierung insgesamt in die völlig falsche Richtung.

Die Gesetzesnovelle schränkt die Mitbestimmung der Beschäftigten des UKSH massiv ein, die Gesetzesnovelle trägt nichts dazu bei, die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft zu fördern, die Gesetzesnovelle sieht die Exmatrikulationsmöglichkeit von Längerstudierenden vor, die Gesetzesnovelle lässt Zugangsbeschränkungen beim Masterstudiengang zu und die Gesetzesnovelle hält ein paar Schmankerl für die Wirtschaft bereit.

Die Situation von Frauen an den Hochschulen in Schleswig-Holstein ist absolut unbefriedigend. Beim Anteil der Frauen am Lehrpersonal an den Hochschulen ist Schleswig-Holstein bundesweit Schlusslicht. Und anstatt etwas zu verändern, schiebt der zuständige Minister de Jager die Verantwortung an die Hochschulen ab. Und hier zählt noch nicht einmal das unsägliche Haushaltsargument. Die Landesregierung sieht es einfach gar nicht ein, sich für Frauen als Lehrende an den Hochschulen einzusetzen.
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Zur Musikhochschule Lübeck

20. Januar 2011  Pressemitteilungen

Lübeck. DIE LINKE bekräftigt ihre Forderung nach einer angemessenen Finanzierung der Bereiche Bildung und Kultur. Anlass ist die kritische Situation, in der sich die Musikhochschule Lübeck momentan befinde. Obwohl es sich bei der Hochschule um eine traditionsreiche Erfolgsgeschichte handele, sei sie zunehmend von der Unterfinanzierung des Landes bedroht. Wie heute auf einer Pressekonferenz erläutert wurde, müssen derzeit sechs Planstellen unbesetzt bleiben.

„Die Musikhochschule Lübeck ist in ihrem Bereich international anerkannt und überaus erfolgreich. Hinzu kommt ein überdurchschnittliches Maß an Eigeninitiative und Engagement. Die hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen unterrichten derzeit 20 Prozent mehr, als sie müssten. Hier gehören mehr Mittel hin, denn die Absolventinnen und Absolventen sind ein kulturelles Aushängeschild für die Region und das Land“, sagt Björn Thoroe, hochschulpolitischer Sprecher der LINKEN.
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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Hochschulgesetzes und weiterer Rechtsvorschriften

19. Januar 2011  Anträge, Im Landtag