
Frau Präsidentin, meine Damen und Herren,
schon während der Haushaltsberatungen hat DIE LINKE darauf hingewiesen, dass die Kürzungen beim Studentenwerk katastrophale Auswirkungen haben werden. Die sozialen Belange der Studierenden werden mit Füßen getreten. Das trifft vor allem die Studierenden, die auf ein Studentenwohnheim und auf die Mensa angewiesen sind, weil sie sich keine schicke Wohnung und keine teuren Restaurants leisten können.
Die Studentenwerke sind seit langem unterfinanziert. Trotzdem sind die Bemühungen groß. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versuchen ihr Bestes, doch jetzt ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Aus Nichts lässt sich Nichts erschaffen. Die Kürzung des Zuschusses für Wohnraumförderung auf NULL stellt das Studentenwerk vor eine schier unlösbare Aufgabe. Aus Rücklagen von ca. 800.000 Euro lässt sich noch nicht einmal die Werterhaltung der bestehenden Wohnungen realisieren, geschweige denn ein Neubau finanzieren.
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